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Biologen begeistert
Sensationelle Funde in
heimischen Wäldern
Dass die umliegenden Wälder
von Mustermannshausen eine einmalige Umgebung für Erholungssuchende darstellt,
war schon lange bekannt. Angefangen von Waldschleichern über jene, die Stöcke
zur Unterstützung brauchen, da sie wohl ihrem Gleichgewichtssinn nicht trauen,
bis hin zu den Waldhopsern, das sich in den heimischen Wäldern als Sportart
entwickelt hat, und seitdem quasi als Geheimtipp gilt für die besondere Art der
Fortbewegung, tummeln sich hier alle Arten von Sportlern und Innen. Stressabbau
und Endorphinaufbau, all das wird hier nicht nur versprochen, sondern auch
eingelöst.
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Bald jedoch könnten unsere
Wälder von Besuchern geradezu überrannt werden, denn vor kurzem haben Biologen
einzigartige Funde gemacht, die nicht nur durch die Fachpresse gingen, sondern
auch Eingang in die Boulevardmedien fanden. Wir beobachten diese Entwicklungen
mit einem gewissen Stolz, aber auch mit großer Sorge.
Mit Stolz, da gerade unser
Ort mit diesen außergewöhnlichen Pflanzen gesegnet ist. "Der schönste Tag
in meinem Forscherleben! Dafür hat es sich gelohnt 50 Jahre meines Lebens zu
investieren!", fasste DDDr. Prof. Karl Krabbelau seine Empfindungen
zusammen, und natürlich darf solch eine Sensation niemandem vorenthalten
werden. Demnächst werden die Besucher strömen, um diese neuartigen Pflanzen zu
bestaunen, was nicht zuletzt unserer einheimischen Gastronomie einen
sensationellen Aufschwung bescheren wird.
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Allerdings beobachten wir mit
großer Sorge, dass diese Massen an Besuchern die nur allzu zarten Pflänzchen
rücksichtslos niedertrampeln werden und die wunderbaren Früchte entführen, denn
wer möchte diese nicht im eigenen Garten haben? Wir können nur immer wieder an
das Verantwortungsbewusstsein appellieren, aber schwarze Schafe gibt es
überall. Nachdem der natürliche Feind, der Abfalleimer (Bild 1) so gut wie
ausgerottet wurde, haben die jungen Triebe und Früchte ganz andere Gefahren zu
fürchten.
Bild 4 |
Bild 5 |
Doch nun zu den Pflanzen im
Einzelnen: Die Frucht des gemeinen Glasstrauchs ist auf Bild 2 zu sehen. Sie
werden auf den ersten Blick erkennen wie perfekt sich die Frucht von Gestalt
und Farbe ihrer natürlichen Umgebung anpasst. so dass sie nur schwer zu
erkennen ist. Eine weitere Unterform bildet der Edel- oder Glassplitterstrauch,
von dem es uns leider nicht gelang ein Bild zu ergattern, da er sich so gut
versteckt hält. Auf Bild 3 findet sich die wunderschöne, ästhetisch
ansprechende Frucht des Plastikbaumes, dessen Früchte leider nur allzu oft dem
Raub zum Opfer fallen, da sie ob ihrer auffälligen Farbe leicht zu entdecken
sind. Diese außergewöhnlichen Hervorkomnisse der Natur können eine Länge von 2
m erreichen. Eine weitere Spielart dieser Frucht findet sich auf Bild 4.
Schließlich können Sie auf Bild 5 den grandiosen Steckpilz erkennen, der sich
weiß und wild dem Erdreich überhebt.
Aufgrund dieser Entdeckungen
werden immer mehr Stimmen laut, die meinen, es wäre dem Schutz der Natur
ausdrücklich geraten, statt großer, gefährlicher Bäume, bezähmte zu pflanzen,
die den Menschen nicht angreifen und sehr viel berechenbarer ist. Als Pilotversuch
wurde ein besonders gefährliches, mit 200 Jahre Sturheit durchtränktes Exemplar
gefällt und durch ein zivilisiertes (Bild 5) ersetzt. Was für ein Segen für den
Ort und seine Bewohner! Aber machen Sie sich selbst ein Bild.
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